Nichtoffener Wettbewerb
Linde-Areal Kirchheim unter Teck

Die Freiraumstrukturen werden den neuen Anforderungen angepasst: altersgerechtes Wohnumfeld, barrierefrei, veranstaltungs- und freizeitgeeignet, mit hohem Spielwert.

Die unterschiedlichen Nutzungsszenarien werden zu einem großen Ganzen verwoben, einem durchgängigen Gestaltungsprinzip unterworfen. Die Durchgängigkeit des gesamten Linde-Areals wird Groß geschrieben und mit den bestehenden Wegeverbindungen aus der Altstadt über die Turmstraße verknüpft. Eine freie Baumstellung mit Schwerpunkt großkroniger Blüten- und Obstgehölzen, überstellt das Gesamtareal und wird im Süden über die Freiflächen der Kita bis zur Wohnbebauung an der Jesinger Straße fortgeführt. Ein einheitlicher Belagsteppich aus robustem Betonwerksteinmaterial in zurückhaltender Farbgebung fügt die unterschiedlichen Situationen, bestehend aus Zugängen, Zufahrten, Aufenthalts- und Spielbereichen zusammen.

Der öffentliche Raum ist geprägt von vielfältigen Sitzmöglichkeiten unterschiedlichster Ausrichtung und Ausprägung. Die baurechtlich erforderlichen Spielbereiche werden in Spielpunkten mit der Anlage verwoben. Ein zentrales Wasserspiel im Kreuzungsbereich der Zuwegungen bildet die attraktive Mitte des neuen Quartiers.

Die platzartige Aufweitung zwischen soziokulturellem Zentrum und dem Amtsgericht bildet ein großzügiges Entrée und öffnet sich deutlich und mit einladender Geste in Richtung Altstadt. Das Sinnbild des Quartiers, die Linde, überstellt den neuen Eingangsplatz. Die Eingangsbereiche beider öffentlichen Gebäude verschmelzen hier zu einem attraktiven großzügigen Platz, welcher bis an die Bordsteinkante der Alleenstraße geführt wird. Damit ist auch der Eingangsbereich mit leichten LKW’s andienbar.

Die Freiflächen der Kita gliedern sich in die Gesamtgestaltung des Areals ein. Abwechslungsreiche Außenanlagen mit dem geforderten Programm und der Größe von ca. 800 m2 sind nachgewiesen. Die Beschattung wird über Bäume und mobile Sonnensegel gewährleistet. Der gebäudenahe Sandspielbereich wird von der Aktivitätszone mit Spielgeräten durch Grünflächen getrennt. Ein umlaufender Sinnespfad fasst die Spielbereiche zusammen.

 

Größe ca. 2000 m²
Planung nichtoffener Wettbewerb 2019
Arbeitsgemeinschaft HSP Hoppe Sommer Planungs GmbH, Stuttgart
Auftraggeber Stadt Kirchheim unter Teck
 

 

Dornstadt, Neues Wohnen und Arbeiten

Nichtoff. Realisierungs- und Ideenwettberwerb, 1. Preis

 

Neues Wohnen und Arbeiten im ehem. BPZ - Dornstadt

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Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Nichtoffener Reallisierungswettbewerb, Anerkennung

 

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

 

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