Im Zuge des Institutsneubaus wurden auf dem gesamten Max-Planck - Campus Veränderungen durchgeführt. Größter Baustein war der Neubau des Institutsgebäudes selbst.
Die Außenanlagen umfassen intensiv genutzte Dachflächen, begrünte Innenhöfe, Eingangsbereiche, Treppenanlagen und Anschluss an das öffentliche Wegenetz der Stadt Tübingen. Den Tiefhof für die Anlieferung der Labore und die Entsorgungsstation des Gebäudes. Fertigteilmauern aus Beton im Bogen versetzt, überwinden die entstehenden Höhenunterschiede zwischen „Obstwiese“ und Anlieferung.
Auf den Dachflächen entstanden großzügige Aufenthaltsbereiche mit großformatigen Betonplattenbelägen und Natursteinplattenbelägen. Eine Pergola betont den Abschluss der Dachgärten und umrahmt den Blick über Tübingen an dieser Stelle.
Wie es sich für ein Forschungsgebäude gehört, wurden die Bewässerung und die Rasenpflege automatisiert.
Ausgezeichnet mit dem Staatspreis Baukultur 2020 des Landes Baden-Württemberg.
Bauherr Max-Planck-Gesellschaft München
Leistungsumfang Projektleitung LPH 4-7, Bauüberwachung LPH 8
Bauzeit 2016 – 2017
Auftraggeber Stefan Fromm, Landschaftsarchitekten Dettenhausen
Baukosten Gesamtprojekt ca. 1.200.000 € netto
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